Im Elternhaus
Als glückliche Bestimmung gilt es mir heute, daß das Schicksal mir zum Geburtsort gerade Braunau am Inn zuwies Liegt doch dieses Städtchen an der Grenze jener zwei deutschen Staaten, deren Wiedervereinigung mindestens uns Jüngeren als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe erscheint!
Deutschösterreich muß wieder zurück zum großen deutschen Mutterlande, und zwar nicht aus Gründen irgendwelcher wirtschaftlicher Erwägungen heraus Nein, nein: Auch wenn diese Vereinigung, wirtschaftlich gedacht, gleichgültig, ja selbst wenn sie schädlich wäre, sie möchte dennoch stattfinden Gleiches Blut gehört in ein gemeinsames Reich Das deutsche Volk besitzt so lange kein moralisches Recht zu kolonialpolitischer Tätigkeit, solange es nicht einmal seine eigenen Söhne in einen gemeinsamen Staat zu fassen vermag Erst wenn des Reiches Grenze auch den letzten Deutschen umschließt, ohne mehr die Sicherheit seiner Ernährung bieten zu können, ersteht aus der Not des eigenen Volkes das moralische Recht zur Erwerbung fremden Grund und Bodens Der Pflug ist dann das Schwert, und aus den Tränen des Krieges erwächst für die Nachwelt das tägliche Brot So scheint mir dieses kleine Grenzstädtchen das Symbol einer großen Aufgabe zu sein Allein auch noch in einer anderen Hinsicht ragt es mahnend in unsere heutige Zeit Vor mehr als hundert Jahren hatte dieses unscheinbare Nest, als Schauplatz eines die ganze deutsche Nation ergreifenden tragischen Unglücks, den Vorzug, für immer in den Annalen wenigstens der deutschen Geschichte verewigt zu werden In der Zeit der tiefsten
{002 Im Elternhaus}
Erniedrigung unseres Vaterlandes fiel dort für sein auch im Unglück heißgeliebtes Deutschland der Nürnberger Johannes Palm, bürgerlicher Buchhändler, verstockter "Nationalist" und Franzosenfeind Hartnäckig hatte er sich geweigert, seine Mit-, besser Hauptschuldigen anzugeben Also wie Leo Schlageter Er wurde allerdings auch, genau wie dieser, durch einen Regierungsvertreter an Frankreich denunziert Ein Augsburger Polizeidirektor erwarb sich diesen traurigen Ruhm und gab so das Vorbild neudeutscher Behörden im Reiche des Herrn Severing
In diesem von den Strahlen deutschen Märtyrertums vergoldeten Innstädtchen, bayerisch dem Blute, österreichisch dem Staate nach, wohnten am Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts meine Eltern; der Vater als pflichtgetreuer Staatsbeamter, die Mutter im Haushalt aufgehend und vor allem uns Kindern in ewig gleicher liebevoller Sorge zugetan Nur wenig haftet aus dieser Zeit noch in meiner Erinnerung, denn schon nach wenigen Jahren mußte der Vater das liebgewonnene Grenzstädtchen wieder verlassen, um innabwärts zu gehen und in Passau eine neue Stelle zu beziehen; also in Deutschland selber
Allein das Los eines österreichischen Zollbeamten hieß damals häufig wandern, Schon kurze Zeit später kam der Vater nach Linz und ging endlich dort auch in Pension Freilich "Ruhe" sollte dies für den alten Herrn nicht bedeuten Als Sohn eines armen, kleinen Häuslers hatte es ihn schon einst nicht zu Hause gelitten Mit noch nicht einmal dreizehn Jahren schnürte der damalige kleine junge sein Ränzlein und lief aus der Heimat, dem Waldviertel fort Trotz des Abratens "erfahrener" Dorfinsassen war er nach Wien gewandert, um dort ein Handwerk zu lernen Das war in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts Ein bitterer Entschluß, sich mit drei Gulden Wegzehrung so auf die Straße zu machen ins Ungewisse hinein Als der Dreizehnjährige aber siebzehn alt geworden war, hatte er seine Gesellenprüfung abgelegt, jedoch nicht die Zufriedenheit gewonnen Eher das Gegenteil Die lange Zeit der damaligen Not, des ewigen Elends und Jammers
{003 Der kleine Rädelsführer}
festigte den Entschluß, das Handwerk nun doch wieder aufzugeben, um etwas "Höheres" zu werden Wenn einst dem armen Jungen im Dorfe der Herr Pfarrer als Inbegriff aller menschlich erreichbaren Höhe erschien, so nun in der den Gesichtskreis mächtig erweiternden Großstadt die Würde eines Staatsbeamten Mit der ganzen Zähigkeit eines durch Not und Harm schon in halber Kindheit "alt" Gewordenen verbohrte sich der Siebzehnjährige in seinen neuen Entschluß - und wurde Beamter Nach fast dreiundzwanzig Jahren, glaube ich, war das Ziel erreicht Nun schien auch die Voraussetzung zu einem Gelübde erfüllt, das sich der arme Junge einst gelobt hatte, nämlich nicht eher in das liebe väterliche Dorf zurückzukehren, als bis er etwas geworden wäre
Jetzt war das Ziel erreicht; allein aus dem Dorfe konnte sich niemand mehr des einstigen kleinen Knaben erinnern, und ihm selber war das Dorf fremd geworden
Da er endlich als Sechsundfünfzigjähriger in den Ruhestand ging, hätte er doch diese Ruhe keinen Tag als "Nichtstuer" zu ertragen vermocht Er kaufte in der Nähe des oberösterreichischen Marktfleckens Lambach ein Gut, bewirtschaftete es und kehrte so im Kreislauf eines langen, arbeitsreichen Lebens wieder zum Ursprung seiner Väter zurück
In dieser Zeit bildeten sich mir wohl die ersten Ideale Das viele Herumtollen im Freien, der weite Weg zur Schule sowie ein besonders die Mutter manchmal mit bitterer Sorge erfüllender Umgang mit äußerst robusten Jungen ließ mich zu allem anderen eher werden als zu einem Stubenhocker Wenn ich mir also auch damals kaum ernstliche Gedanken über meinen einstigen Lebensberuf machte, so lag doch von vornherein meine Sympathie auf keinen Fall in der Linie des Lebenslaufes meines Vaters Ich glaube, daß schon damals mein rednerisches Talent sich in Form mehr oder minder eindringlicher Auseinandersetzungen mit meinen Kameraden schulte Ich war ein kleiner Rädelsführer geworden, der in der Schule leicht und damals auch sehr gut lernte, sonst aber ziemlich schwierig zu behandeln war Da ich in meiner freien Zeit im Chor-
{004 Kriegsbegeisterung}
herrenstift zu Lambach Gesangsunterricht erhielt, hatte ich beste Gelegenheit, mich oft und oft am feierlichen Prunke der äußerst glanzvollen kirchlichen Feste zu berauschen Was war natürlicher, als daß, genau so wie einst dem Vater der kleine Herr Dorfpfarrer, nun mir der Herr Abt als höchst erstrebenswertes Ideal erschien Wenigstens zeitweise war dies der Fall Nachdem aber der Herr Vater bei seinem streitsüchtigen Jungen die rednerischen Talente aus begreiflichen Gründen nicht so zu schätzen vermochte, um aus ihnen etwa günstige Schlüsse für die Zukunft seines Sprößlings zu ziehen, konnte er natürlich auch ein Verständnis für solche Jugendgedanken nicht gewinnen Besorgt beobachtete er wohl diesen Zwiespalt der Natur
Tatsächlich verlor sich denn auch die zeitweilige Sehnsucht nach diesem Berufe sehr bald, um nun meinem Temperamente besser entsprechenden Hoffnungen Platz zu machen Beim Durchstöbern der väterlichen Bibliothek war ich über verschiedene Bücher militärischen Inhalts gekommenen, darunter eine Volksausgabe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 Es waren zwei Bande einer illustrierten Zeitschrift aus diesen Jahren, die nun meine Lieblingslektüre wurden Nicht lange dauerte es, und der grobe Heldenkampf war mir zum größten inneren Erlebnis geworden Von nun an schwärmte ich mehr und mehr für alles, was irgendwie mit Krieg oder doch mit Soldatentum zusammenhing
Aber auch in anderer Hinsicht sollte dies von Bedeutung für mich werden Zum ersten Male wurde mir, wenn auch in noch unklarer Vorstellung, die Frage aufgedrängt, ob und welch ein Unterschied denn zwischen den diese Schlachten schlagenden Deutschen und den anderen sei Warum hat denn nicht auch Österreich mitgekämpft in diesem Kriege, warum nicht der Vater und nicht all die anderen auch
Sind wir denn nicht auch dasselbe wie eben alle anderen Deutschen
Gehören wir denn nicht alle zusammen Dieses Problem begann zum ersten Male in meinem kleinen Gehirn zu
{005 Berufswahl}
wühlen Mit innerem Neide mußte ich auf vorsichtige Fragen die Antwort vernehmen, daß nicht jeder Deutsche das Glück besitze, dem Reich Bismarcks anzugehören
Ich konnte dies nicht begreifen
×
Ich sollte studieren
Aus meinem ganzen Wesen und noch mehr aus meinem Temperament glaubte der Vater den Schluß ziehen zu können, daß das humanistische Gymnasium einen Widersprüche zu meiner Veranlagung darstellen würde Besser schien ihm eine Realschule zu entsprechen Besonders wurde er in dieser Meinung noch bestärkt durch eine ersichtliche Fähigkeit zum Zeichnen; ein Gegenstand, der in den österreichischen Gymnasien seiner Überzeugung nach vernachlässigt wurde Vielleicht war aber auch seine eigene schwere Lebensarbeit noch mitbestimmend, die ihn das humanistische Studium als in seinen Augen unpraktisch, weniger schätzen ließ Grundsätzlich war er aber der Willensmeinung, daß, so wie er, natürlich auch sein Sohn Staatsbeamter werden würde, ja müßte Seine bittere Jugend ließ ihm ganz natürlich das später Erreichte um so größer erscheinen, als dieses doch, nur ausschließliches Ergebnis seines eisernen Fleißes und eigener Tatkraft war Es war der Stolz des Selbstgewordenen, der ihn bewog, auch seinen Sohn in die gleiche, wenn möglich natürlich höhere Lebensstellung bringen zu wollen, um so mehr, als er doch durch den Fleiß des eigenen Lebens seinem Kinde das Werden um so viel zu erleichtern vermochte
Der Gedanke einer Ablehnung dessen, was ihm einst zum Inhalt seines ganzen Lebens wurde, erschien ihm doch als unfaßbar So war der Entschluß des Vaters einfach, bestimmt und klar, in seinen eigenen Augen selbstverständlich Endlich wäre es seiner in dem bitteren Existenzkampfe eines ganzen Lebens herrisch gewordenen Natur aber auch ganz unerträglich vorgekommen, in solchen Dingen etwa die letzte Entscheidung dem in seinen Augen unerfahrenen und damit eben noch nicht verantwortlichen Jungen selber zu
{006 Niemals Staatsbeamter}
überlassen Es würde dies auch als schlechte und verwerfliche Schwäche in der Ausübung der ihm zukommenden väterlichen Autorität und Verantwortung für das spätere Leben seines Kindes unmöglich zu seiner sonstigen Auffassung von Pflichterfüllung gepaßt haben
Und dennoch sollte es anders kommen
Zum ersten Male in meinem Leben wurde ich, als damals noch kaum Elfjähriger, in Opposition gedrängt So hart und entschlossen auch der Vater sein mochte in der Durchsetzung einmal ins Auge gefaßter Pläne und Absichten, so verbohrt und widerspenstig war aber auch sein Junge in der Ablehnung eines ihm nicht oder nur wenig zusagenden Gedankens
Ich wollte nicht Beamter werden
Weder Zureden noch "ernste" Vorstellungen vermochten an diesem Widerstande etwas zu ändern Ich wollte nicht Beamter werden, nein und nochmals nein Alle Versuche, mir durch Schilderungen aus des Vaters eigenem Leben Liebe oder Lust zu diesem Berufe erwecken zu wollen schlugen in das Gegenteil um Mir wurde gähnend übel bei dem Gedanken, als unfreier Mann einst in einem Büro sitzen zu dürfen; nicht Herr sein zu können der eigenen Zeit, sondern in auszufüllende Formulare den Inhalt eines ganzen Lebens zwängen zu müssen
Welche Gedanken konnte dies auch erwecken bei einem Jungen, der doch wirklich alles andere war, aber nur nicht "brav" im landläufigen Sinne! Das lächerlich leichte Lernen in der Schule gab mir so viel freie Zeit, daß mich mehr die Sonne als das Zimmer sah Wenn mir heute durch meine politischen Gegner in liebevoller Aufmerksamkeit mein Leben durchgeprüft wird bis in die Zeit meiner damaligen Jugend, um endlich mit Erleichterung feststellen zu können, welch unerträgliche Streiche dieser "Hitler" schon im seiner Jugend verübt hatte, so danke ich dem Himmel, daß er mir so auch jetzt noch etwas abgibt aus den Erinnerungen dieser glückseligen Zeit Wiese und Wald waren damals der Fechtboden, auf dem die immer vorhandenen "Gegensätze" zur Austragung kamen
{007 Sondern Kunstmaler}
Auch der nun erfolgende Besuch der Realschule konnte dem wenig Einhalt tun Freilich mußte nun aber auch ein anderer Gegensatz ausgefochten werden
Solange der Absicht des Vaters, mich Staatsbeamter werden zu lassen, nur meine prinzipielle Abneigung zum Beamtenberuf an sich gegenüberstand, war der Konflikt leicht erträglich Ich konnte solange auch mit meinen inneren Anschauungen etwas zurückhalten, brauchte ja nicht immer gleich zu widersprechen Es genügte mein eigener fester Entschluß, später einmal nicht Beamter zu werden, um mich innerlich vollständig zu beruhigen Diesen Entschluß besaß ich aber unabänderlich Schwerer wurde die Frage, wenn dem Plane des Vaters ein eigener gegenübertrat Schon mit zwölf Jahren trat dies ein Wie es nun kam, weiß ich heute selber nicht, aber eines Tages war es mir klar, daß ich Maler werden würde, Kunstmaler Mein Talent zum Zeichnen stand allerdings fest, war es doch sogar mit ein Grund für den Vater, mich auf die Realschule zu schicken, allein nie und niemals hatte dieser daran gedacht, mich etwa beruflich in einer solchen Richtung ausbilden zu lassen Im Gegenteil Als ich zum ersten Male, nach erneuter Ablehnung des väterlichen Lieblingsgedankens, die Frage gestellt bekam was ich denn nun eigentlich selber werden wollte, und ziemlich unvermittelt mit meinem unterdessen fest gefaßten Entschluß heraus platzte, war der Vater zunächst sprachlos
"Maler Kunstmaler"
Er zweifelte an meiner Vernunft, glaubte vielleicht auch nicht recht gehört oder verstanden zu haben Nachdem er allerdings darüber aufgeklärt war und besonders die Ernsthaftigkeit meiner Absicht fühlte, warf er sich denn auch mit der ganzen Entschlossenheit seines Wesens dagegen Seine Entscheidung war hier nur sehr einfach, wobei irgendein Abwägen meiner etwa wirklich vorhandenen Fähigkeiten gar nicht in Frage kommen konnte
Kunstmaler, nein, solange ich lebe, "niemals" Da nun aber sein Sohn eben mit verschiedenen sonstigen Eigen-
{008 Der junge Nationalist}
schaften wohl auch die einer ähnlichen Starrheit geerbt haben mochte, so kam auch eine ähnliche Antwort zurück Nur natürlich umgekehrt dem Sinne nach
Auf beiden Seiten blieb es dabei bestehen Der Vater verließ nicht sein "Niemals" und ich verstärkte mein "Trotzdem"
Freilich hatte dies nun nicht sehr erfreuliche Folgen Der alte Herr ward verbittert und, so sehr ich ihn auch liebte, ich auch Der Vater verbat sich jede Hoffnung, daß ich jemals zum Maler ausgebildet werden würde Ich ging einen Schritt weiter und erklärte, daß ich dann überhaupt nicht mehr lernen wollte Da ich nun natürlich mit solchen "Erklärungen" doch den kürzeren zog, insofern der alte Herr jetzt seine Autorität rücksichtslos durchzusetzen sich anschickte, schwieg ich künftig, setzte meine Drohung aber in die Wirklichkeit um Ich glaubte, daß, wenn der Vater erst den mangelnden Fortschritt in der Realschule sähe, er gut oder übel eben doch mich meinem erträumten Glück würde zugehen lassen
Ich weiß nicht, ob diese Rechnung gestimmt hätte Sicher war zunächst nur mein ersichtlicher Mißerfolg in der Schule Was mich freute, lernte ich, vor allem auch alles, was ich meiner Meinung nach später als Maler brauchen würde Was mir in dieser Hinsicht bedeutungslos erschien oder mich auch sonst nicht so anzog, sabotierte ich vollkommen Meine Zeugnisse in dieser Zeit stellten, je nach dem Gegenstande und seiner Einschätzung, immer Extreme dar Neben "lobenswert" und "vorzüglich", "genügend" oder auch "nicht genügend" Am weitaus besten waren meine Leistungen in Geographie und mehr noch in Weltgeschichte Die beiden Lieblingsfächer, in denen ich der Klasse vorschoß
Wenn ich nun nach so viel Jahren mir das Ergebnis dieser Zeit prüfend vor Augen halte, so sehe ich zwei hervorstechende Tatsachen als besonders bedeutungsvoll an:
Erstens: ich wurde Nationalist
Zweitens: ich lernte Geschichte ihrem Sinne nach verstehen und begreifen
{009 Die deutsche Ostmark}
Das alte Österreich war ein "Nationalitätenstaat"
Der Angehörige des Deutschen Reiches konnte im Grunde genommen, wenigstens damals, gar nicht erfassen, welche Bedeutung diese Tatsache für das alltägliche Leben des einzelnen in einem solchen Staate besitzt Man hatte sich nach dem wundervollen Siegeszuge der Heldenheere im Deutsch-Französischen Kriege allmählich immer mehr dem Deutschtum des Auslandes entfremdet, zum Teil dieses auch gar nicht mehr zu würdigen vermocht oder wohl auch nicht mehr gekonnt Man wechselte besonders in bezug auf den Deutschösterreicher nur zu leicht die verkommene Dynastie mit dem im Kern urgesunden Volke
Man begriff nicht, daß, wäre nicht der Deutsche in Österreich wirklich noch von bestem Blute, er niemals die Kraft hätte besitzen können, einem 52-Millionen-Staate so sehr seinen Stempel aufzuprägen, daß ja gerade in Deutschland sogar die irrige Meinung entstehen konnte, Österreich wäre ein deutscher Staat Ein Unsinn von schwersten Folgen, aber ein doch glänzendes Zeugnis für die zehn Millionen Deutschen der Ostmark Von dem ewigen unerbittlichen Kampfe um die deutsche Sprache, um deutsche Schule und deutsches Wesen hatten nur ganz wenige Deutsche aus dem Reiche eine Ahnung Erst heute, da diese traurige Not vielen Millionen unseres Volkes aus dem Reiche selber aufgezwungen ist, die unter fremder Herrschaft vom gemeinsamen Vaterlande träumen und, sich sehnen nach ihm, wenigstens das heilige Anspruchsrecht der Muttersprache zu erhalten versuchen, versteht man in größerem Kreise, was es heißt, für sein Volkstum kämpfen zu müssen Nun vermag auch vielleicht der eitle oder andere die Größe des Deutschtums aus der alten Ostmark des Reiches zu messen, das, nur auf sich selbst gestellt, jahrhundertelang das Reich erst nach Osten beschirmte, um endlich in zermürbendem Kleinkrieg die deutsche Sprachgrenze zu halten, in einer Zeit, da das Reich sich wohl für Kolonien interessierte, aber nicht für das eigene Fleisch und Blut vor seinen Toren
Wie überall und immer, in jeglichem Kampf, gab es
{010 Der Kampf ums Deutschtum}
auch im Sprachenkampf des alten Österreich drei Schichten: die Kämpfer, die Lauen und die Verräter
Schon in der Schule begann diese Siebung einzutreten Denn es ist das Bemerkenswerte des Sprachenkampfes wohl überhaupt, daß seine Wellen vielleicht am schwersten gerade die Schule, als Pflanzstätte der kommenden Generation umspülen Um das Kind wird dieser Kampf geführt, und an das Kind richtet sich der erste Appell dieses Streites: "Deutscher Knabe, vergiß nicht, daß du ein Deutscher bist!" und "Mädchen gedenke, daß du eine deutsche Mutter werden sollst!"
多给点分
可能这女生脑回路太慢,你的说的在明白点。
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「放下手机後,我们还能看到身边的美好?」12岁的徐以涵是个孤僻、自以为成熟的重度网瘾少女,她总觉得同龄的同学幼稚、无趣,自认为小大人的她,与同侪格格不入,比起同侪跟她相处得好不好,她更在意IG上的粉丝与按赞数。工作忙碌的护理师母亲林欣宜跟以涵同住,母女俩最常交集的地方是餐桌,两人最像的地方是「专心滑手机」。「寂静餐桌」上的两人,是彼此最陌生的亲人!随著放寒假,以涵的生活转往安亲班,某次她意外发现了能让IG增加粉丝跟按赞的「流量密码」。
另一方面,同学张宥杰对於爱情蒙懂,对於以涵总有种莫名的好感,但对於这感觉感到奇妙。同时,以涵在网路上认识了新对象,找到了过去得不到的真心与关注,单纯的以涵也一步步走入属於「大人」的未知世界。
近日MSI小组赛正式开赛,不负众望的IG也是一路向前打出了非常优异的成绩,并且在对战SKT的时候仅仅就用了16分钟就成功推基地了,这件事情引起了不少网友的热议。
首先不得不承认IG的优秀,16分钟战胜SKT可以说是个奇迹,所有人也没有想到。甚至网友吐槽,锅老师两页稿纸的开头都没说完,你们就打完了比赛。订的外卖没到,比赛就打完了。IG真的在成长,在变的更强。 但是对于SKT来说,问题其实并不大。首先这是一场小组赛并不是什么决赛,而且SKT的下路拿的是黑 科技 ,宝石加琴女,本来就是一个苟的整容,但是前期的一级团给打崩了,如果在决赛,这种情况应该不会出现,双方应该是正常对线。
Faker在近日接受采访当中说到自己已经找到怎么打IG了,一开始因为下路原因导致的局面不可逆转,下次情况应该是不会出现了。不过Faker既然说出了自己有办法打IG,说明Faker非常有信心,IG要小心了。 骚猪后来直播复盘了比赛表示,这场比赛并不科学,是一个不正常的比赛。虽然16分钟赢了比赛,但是还是不能过分的吹,毕竟这不是决赛。看来骚猪看问题还是比较稳健,骚猪也表示,希望粉丝们别吹别奶,好好看比赛就行。
虽然IG16分钟赢下SKT,但依然要理智,毕竟SKT不可能下次比赛还这样和你打,希望IG的粉丝们能像PDD说的一样,理智一点,别天天吹,都吹上了天,应该理智观看,默默支持。
你们怎么看待这场比赛
〔谢谢大家支持,谢谢大家〕
一方面是IG英雄储备深厚,一方面是SKT在训练赛尝到过甜头麻痹了自己。
首先我们来看下IG的英雄储备,其实看一名选手能拿出什么样的英雄,只要看他在自己的位置上最高操作性英雄玩得怎么样就可以了:
IG队内整体风格就是喜欢秀,每条线上几乎就没有他们不会玩的英雄,个个英雄海,什么强势玩什么,193真是拿着五张大小王在bp啊。
其次我们来分析下SKT为什么会拿出琴女宝石这种组合。
或许很多玩家还很意外怎么会拿两个辅助来打比赛,其实这个组合在rank和前面的世界赛上都是很强的,只要发育起来,团战中双皮奶能保队友七进七出不仅不死甚至还满血,如果配合上千珏,双奶双无敌,直接让对面没有了打架的欲望,之前入围赛时日本队就靠这一手磨死了对面,要不是IG也比较熟悉直接摁掉了千珏和人马,德莱文能不能那么顺还真不好说。
而SKT也说过在训练赛时用这个组合拿到了一些好处,又符合他们先发育后打架的风格,所以会在正赛上拿出来用不着奇怪,并且这组合他们知道IG是铁定不会拿的,不用担心他们会抢。
但是这个组合的缺点也是显而易见的,那就是15分钟前,真的一点攻击性都没有!法强没起来时,琴女相当脆,宝石除了一个控制能保一手自己,其他的属性跟一个会加血的炮车没什么差别,比赛中我们也能看到宝蓝的泰坦两格血在SKT的塔下走进走出,他们却一点办法都没有,面对7分钟饮血剑的德莱文加血都拼不过,更不用说杀人了。
只能说可惜他们遇到的是IG,换作别的队这组合可能真的能奏效,这也算是他们的战术储备之一了,只是在之后对上IG的比赛中,不管是SKT还是其他队伍,不会有试一试的念头了吧?
恭喜IG,这是这么多年来最心旷神怡的比赛前三
让LCK王朝的代名词SKT T1成为笑料,成为背景
那个围绕LPL六年的梦魇,在今天打响了消灭他的第一枪
然后说说今天的比赛
首先一级团Teddy迷一样的站位送了德莱文人头,成了SKT悲剧的开端
再次SKT下路交了所有召唤师技能,中路没闪,SKT开局缺少三个闪现 宁王作为青钢影,舞台大到没边
最后先手选的宝石琴女对抗线霸德莱文毫无抵抗能力,不明白是不相信Teddy还是看不起阿水
三个失误导致SKT落得如此下场
另外虽然faker后续非常努力的carry比赛,0/3也打出了一定的效果
但是无法掩盖二级那波韩服大师站位
没闪的刀妹凭什么敢二级站在青钢影能E到的位置上
这里就是一个小细节,在面对岩雀青钢影这种强控制起手的高伤打野时,没有视野的情况下绝对不要站在他闪现控制到的距离内
面对瑞兹也尽量避免进入瑞兹闪W的范围内
一级的闪现加上二级失败站位导致被军训,这把即使下路没有炸开,faker的锅也绝对不小
这把小组赛打完你不能说SKT菜的没边,因为玩蛇BP加头铁一级团很难成为常态,你不能把因为这个因素输掉的比赛作为一个战队的常态,SKT这把也没有足够的时间展示面对强进攻队伍时的运营以及视野战术
唯一能确定的一点是,IG现在每个人都有非版本ban位了,打IG最大的问题就是ban位不够
首先感谢悟空邀请,这段时间我也一直在观看MSI,作为S2的老玩家,对于IG16分钟击败SKT,真的有些话对大家说一说,以下仅代表我个人观点,不喜勿喷,也欢迎广大的 游戏 玩家发表个人观点。
我想从S2开始说起,S2赛季英雄联盟发展火热,S大赛各大战区也发挥异常精彩,S2大赛冠军由TPA(Taipei Assassins (TPA)已更名为J Team)台湾电竞战队台北暗杀星夺得。相信很多玩家对TPA战队并不陌生,最直观的感受就是冠军皮肤啦,当时TPA在2011NGF小组赛B组上以全胜战绩出线,击败过中国大陆知名战队iG、LGD、CLC等,在决赛中以1:2惜败WE。同时TPA还是SW7的特邀战队。
自S2结束迎来S3赛季之后,英雄联盟大赛冠军都被LCK所统治,真的是我们LPL最黑暗的日子。可以说当时SKT是任何人无法战胜的,当时我们很多玩家就在想能赢韩国战队一盘,都能整整吹上一年。我觉得当时国内 游戏 环境差,没有好教练,许多好的玩家没有机会去参加职业等等,造就了当时英雄联盟最黑暗的日子。后来到了今天我们居然能够16分钟解决SKT,这是所有人无法想象的,这当然也得益于中国的经济发展,得益于中国国内的 游戏 市场进步,更加肯定的是电竞环境今非昔比,各大知名教练都踊跃自荐,许多的天赋选手能够及时发现。这些我认为才是最重要的原因。近些年LCK的表现低迷,我个人认为不是他们变弱了,而是一直都很强,只不过是LPL比他们进步大比他们更强而已。
从ig在十几分钟就击败了skt来看要从几个方面分析。
一是ig在打msi是准备的足够充分,不管遇到什么体系的队伍,遇到什么英雄的配合,都能从容应对,胸有成竹。
二是ig在拿了世界冠军后心态发生了质的变化,这种变化就是对自己的自信和对战友的信任。哪怕逆风的时候也可以冷静思考如何翻盘。
三是对于广大观众的期盼和压力,ig的队员也可以快速调整,把所有的心思放在比赛,努力让压力化为动力。
四是skt很久没有和ig对绝过了,对于ig的打法技战术都很不适应,被拖入ig的节奏里无法运营,最终导致应有的实力没有得到发挥。
五是skt故意漏破绽给ig,给ig设一个巨大的网,让ig以为skt很好打,很弱小,最后在淘汰赛中在ig轻敌时突然发难歼灭ig。
六就是skt的整体实力跟ig差太远,这也是我希望的啊~
最后我想提醒ig千万不要轻敌,skt在bo3或bo5绝对会给ig造成巨大威胁。专心对战,仔细分析。
重赏之下必有勇夫!
首先iG战队准备充分,有应对策略,面对宝琴组合有两种处理办法,一种是前期干爆,一种是中期规避团战用单带进行牵扯。显然IG选择了前者,直接掏出德莱文+泰坦这对暴力组合,直接打穿下路,一局MSI直接转变成主播虐菜局。之所以SKT会选择这套欧美擅长的黑 科技 ,可能也是想出奇兵制胜吧,结果是肉脚踢在了铁板上。就像两个人约好打一架,其中一个耍聪明带了一把刀,结果对面直接掏出一把枪的感觉。
可以吹五年了了!!!!庆祝一下
一,一级团SKT不该打
二,明知有青钢影faker走位和下路的双人路还给机会
三,SKT阵容选的太垃圾,上路偷男没吊用,中路刀妹用处不大,打野瞎子没优势就是废物,下路双人组俩辅助,整个队伍没有一个输出点。
阵容控制不如IG ,输出不如IG,不输才怪,只是输的太快了点。
如何看,用手机看,还能咋看,实在不行了电脑电视平板都可以看
IG作为S8冠军,LPL第一个S赛冠军,极具进攻的打法,眼花缭乱的团战,极致的对线等等非常吸粉,在王校长百万抽奖下,人气高涨把RNG甩在身后,虽然无法打到RNG在MSI时的人气顶峰,但也是LPL人气最高的战队了。IG的这种打法考验个人能力,上单Theshy和中单Rookie的对线能力非常强,按道理说IG能够保持很长的巅峰状态,选手们也表示要建立SKT那样有底蕴的三冠队伍,但是仅仅半年后,IG就开始沉沦,在19年MSI迎来一波高峰后就一落千丈,并且没有复苏的迹象,让人惋惜,及其原因还是因为一些选手的自负和各种节奏引起的,IG战队的队员太过于自我难以说服,为什么会这样?
作为S8的FMVP,宁王是IG的发动机,18年的时候还比较正常,那句要帮Rookie拿冠军感动了无数人,但是之后一系列难以置信的操作让人大开眼界,MSI成为转折点,被爆出出轨,S8时表白的夺冠就结婚的女友发文痛斥宁王,其后围绕宁王和两个姨娘之间的故事非常精彩,宁王也渐渐泯然众人,比赛撩骚,训练赛迟到,平常不大Rank,直播Diss队友,和上单恩断义绝等等,极度自负的宁王看不到自己的问题,永远在挑队友的缺点,Diss下路不帮自己守野区,暗示Rookie菜不会加里奥---别人Clid什么队友我什么队友,说Theshy不帮自己守蓝BUFF等等,过于自我,宁王的性格就是这样,自信到自负的程度,摇头叹息,现在据说已经被解决,咎由自取吧!
另外一个自负的人是Theshy,他和宁王的性格还是有些相似的,S8和S9打得确实好,诞生很多名场面,真服了很多人,人气也是LPL顶尖的,但是之后和宁王一样,沉迷打线无法自拔,敢抓敢死,成为队伍的突破口,版本英雄不会。宁王和Theshy相似的性格注定无法共存,所以在S9夏季赛那段时间传出了恩断义绝的节奏,好在Theshy只是一时没有转开,还是有救的,其顶尖的对线能力依然是极致的享受,期待Theshy版的改The归正。
IG队伍中过于自我的人就是上野Theshy和宁王,这样造成了队伍无法永远保持巅峰状态,另外中单Rookie能力出众却只是将才之用,性格软弱,难以团结队友,对比Doinb,确实两个不同的风格,一个对线强领导能力差,一个支援强自带体系。下路宝蓝纯粹是菜,其实他的态度是非常端正的,Rank数非常夸张,但是上限在那里,AD位置引进了Wink选手,全新的IG还是值得期待的。
the shy——姜承録,英雄联盟著名职业选生,为IG战队上单!
近期,shy哥与李佳航及其他著名主播和选手,一起打的十分欢乐,但这毕竟只是娱乐局,而在比赛中,面对这世界打尖的职业选手,shy哥依然靠着自已的能力秀翻全场。
名场面一、天神下凡一打四
这大概是the shy最最出名的名场面之一,S8四强赛iG对阵G2的比赛第三局。
双方在下路河道对阵,此时打野选手Ning为打小龙被G2先行击杀,团战变成了四打五的局面,IG陷入劣势。
但 the shy利用对方轻敌冒进的一瞬间,剑魔开大直接砍中对方四人,只是三刀,巨额AOE伤害直接打碎对方阵形,IG顺势追击,大败G2!
IG也就此拿下比赛,进入半决赛,并夺得了S8世界赛的冠军!也成为了中国LPl第一个世界冠军。
名场面二、天使降临
同样是世界赛,S9八强赛,IG对阵GRF的第二局 !
GRF利用视野优势开始偷大龙,IG匆忙赶来,趁机杀死对方正义巨像,GRF只能后撤,the shy敢来,队友们还未完全跟上。
the shy天使直接闪现大招留人,瞬间打残对面,队友妖姬赶到,瞬间收割对手!
赛后,解说管泽元在微博评价:“the shy 真不是人!”
名场面三、the shy吸血鬼两进两出
S9LPL夏季赛,IG对阵FPX,FPX利用优势偷龙,shy 个发现对方偷龙,队友们阵型还未站好,the shy又一次在一旁,一套技能瞬间打残对方下路双人组,并成功后撤
对方刚刚后撤,IG全员跟上,TheShy再次进场,两进两出,赢得团战
近日,有网友发现,王俊凯开通了ig的社交网络账号,大家一定很想知道王俊凯的ig账号吧!下面是我分享的王俊凯ig账号介绍,一起来看看吧。
王俊凯ig账号介绍
近日,有网友发现,王俊凯开通了ig的社交网络账号,据上看王俊凯的ig账号叫做karrywang921kw。
刚满18岁的他拥有超高人气,还有土豪粉丝斥资为自己做应援广告牌上太空,社群网站以大陆微博为主,至今已经超过3千万网友追踪,现在除了成立个人工作室、又开设官方IG,光大头照就令粉丝讨论热烈。 王俊凯第一张图晒出黑白照,侧脸入镜并单手拨开百叶窗,低头眼神看向窗外。网友激动形容「知道这第一张图的意义吗国际视野!还记得『陪王俊凯红遍全球』的誓言吗」此举被解读未来有更多海外的活动。此外,他的大头照选的是身穿白毛衣的帅照,忧郁眼神直盯镜头,让大家眼冒爱心。
王俊凯最新消息根据着名作家东野圭吾畅销小说改编,韩寒担任艺术指导的中国版同名**《解忧杂货店》,昨日举办了“解忧复活”定档发布会。导演韩杰,演员王俊凯、迪丽热巴、董子健等到场。几位主演分别解析自己的角色关键词,其中王俊凯的关键词是“通关钥匙”,他表示,这把钥匙是“解忧人”与“寄信人”之间的纽带,“它拥有超强的洞察力,发现了解忧杂货店的奥秘,也解了我演的角色心里的一个结。”小凯表示,这次他通过跟前辈们的学习,戏里戏外都有成长。监制董韵诗透露,影片改编剧本的第一稿就感动了原着作者东野圭吾,并获得他的认可。该片定档12月29日元旦档上映。
解忧杂货店**介绍
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